Veganuary

Tipps für Wiesbaden

Seit einigen Jahren ist es zum Trend geworden, im Januar vegan zu leben, daher die Wortschöpfung Veganuary. Nach der ganzen Völlerei während der Festtage haben viele genug vom Fleischgenuss und wollen einmal bewusst darauf verzichten. Doch vegane Ernährung bedeutet mehr als Fleischverzicht. Sämtliche tierische Lebensmittel wie Eier, Käse, Milch und Joghurt haben in veganem Essen nichts zu suchen. Wenn ihr Euch fragt, wo man in Wiesbaden gut vegan essen kann, habe ich hier ein paar Tipps:

Im Alebrijes ist die Speisekarte zu 100 % vegan. Hier wird vegane lateinamerikanische Küche serviert. Verzichtet wird hier nur auf Fleisch, das durch Ersatzprodukte aus Hafer, Soja und Erbsenprotein ersetzt wird, nicht jedoch auf Geschmack. David und sein Koch Daniel, der seit 18 Jahren vegan lebt, stammen beide ursprünglich aus Mexiko und so auch die meisten Gerichte, die hier angeboten werden. Die typischen Aromen von Guacamole und verschiedenen Salsas bringen viel Geschmack mit, so dass das Fleisch meist eher fürs Mundgefühl wichtig ist denn als Geschmacksträger selbst fungiert. Ausführliche Infos zum Restaurant findest Du hier.

Tacos im Alebrijes

Wer was zum Mitnehmen für den Lunch sucht, kann sich im Wiesbadener Hauptbahnhof beim Haferkater eine vegane Haferreis-Bowl besorgen. Die veganen Bowls mit warmen Haferreis, der so ähnlich wie Vollkornreis schmeckt, sind richtig klasse. Die Hummus Bowl (9,95 €) mit Romanasalat, Kichererbsen, Granatapfel, Rotkohl, Koriander, Hummus und dem Tahin-Dressing ist nicht nur ein richtig gesundes Mittagessen, es ist auch geschmacklich durch die verschiedenen Aromen und Konsistenzen eine wirklich gelungene Kombination. Die Granatapfelkerne sorgen für eine leichte Süße und Säure sowie für Knackigkeit, der Hummus für Cremigkeit und eine leicht nussige Note. Auch der Avocado-Rotkohl-Salat (8,50 €) mit Orangen, Kirschtomaten, Basilikum, Sesam-Avocado, Rotkohl und Balsamico-Orangendressing ist nicht nur rein optisch schon sehr ansprechend, sondern punktet ebenfalls mit Geschmack und Nährstoffen. Alle Infos zum Haferkater gibt es hier.

Bowl und Salat vom Haferkater

 The Noodlemaker hat ebenfalls viele vegane Gerichte auf der Karte, die auch extra gekennzeichnet sind. Das für seine authentischen Lamian-Nudeln bekannte chinesische Restaurant bietet diese auch in veganen Variationen an, z.B. Youpo Lamian – extra breite Bandnudeln mit Soyasprossen, Chillischoten, Pak Choi, Knoblauch. Ein sehr aromatisches Gericht sind auch die  Trocken Lanzhou Lamian – handgezogene Nudeln mit Knoblauchöl, Karotten, Lauchzwiebeln, Chillisoße. Super leckere Side Dishes wie gegrillte Kräuterseitlinge, Dumplings mit Gemüsefüllung, chinesischer Gurken- oder Tofusalat oder Edamame (gekochte Soyabohnen) runden die vegane Auswahl ab. Alle Infos zum Restaurant findest Du hier.

Nudel-Gerichte und Side-Dishes im The Noodlemaker

Im CHOPT GREENS bekommt man ebenfalls super leckere frische warme Bowls und Salate. Man kann sie vor Ort verzehren, mitnehmen oder liefern lassen. Hier kann man sich nach Belieben sein eigenes Gericht zusammenstellen oder zwischen verschiedenen leckeren Kreationen wie einer Kürbis-Kokos-Suppe oder Cig Köfte Meze wählen. Bei diesem Gericht sorgen pikant abgeschmeckte vegane Köfte sorgen zusammen mit orientalischem Bulgur, Ofen-Zucchini und Mini-Paprika, Granatapfelkernen, gepickelter roter Zwiebel, Petersilie, Kichererbsen und Humus Dip für eine kleines Geschmacksfeuerwerk im Mund. Mehr dazu bald in einem eigenen Blogbeitrag.

Cig Köfte Meze von CHOPT GREENS

Im Cafe hier und jetzt im Wiesbadener Westend gibt es leckeres Sauerteigbrot (aus der eigenen Bäckerei) mit leckerem veganem Belag und vegane Kuchen. Auch das hier und jetzt stelle ich Euch bald in einem eigenen Blogbeitrag vor.

Die indische Küche hat per se viele vegane Gerichte in ihrem Repertoire und muss sie nicht erst extra kreieren. In Sonny’s Indian Kitchen sind diese auch auf der Karte direkt markiert, so dass man sich das leidige Nachfragen und Abklären sparen kann. Die meisten Speisen auf der Karte sind Currygerichte, von mild über scharf bis indisch scharf. Als Beilage kann man zwischen Basmati-Reis und Naan-Brot wählen. Ausführliche Infos zum Restaurant findest Du hier.

 

Auch die kantiin bietet eine Menge vegane Optionen, warme Bowls oder Salate. Man kann vor Ort essen, abholen oder liefern lassen – ganz umweltfreundlich mit dem E-Bike. Alle Infos gibt es hier.

 

Wer Lust auf vietnamesisches Essen hat, kann im Quan Tre vorbei schauen, auch hier weist die Karte vegane Vor- und Hauptspeisen gut gekennzeichnet aus. Als Vorspeise kann man z.B. eine Tamarindensuppe mit Tofu, Tomaten, Ananas, Sojakeimen und Koriander oder einen grünen Papaya-Salat mit Seitanstreifen, Koriander und hausgemachter Soße wählen und zum Hauptgang beispielsweise eine Pho chay, die der traditionellen Phobie im Geschmack sehr ähnelt, nur 100 Prozent vegan mit Gemüsebouillon, Tofu und Seitanstreifen zubereitet ist. Oder man entscheidet sich für einen vegangen vietnamesischen Bao Burger mit einer gebratenen Erbsenmischung, eingelegtem Gemüse, eingelegten Zwiebeln, Koriander, Sojakeimen, frischer Mango und spezieller Sauce, serviert mit hausgemachten Süßkartoffel-Chips. Auch hierzu folgt ein eigener Blogbeitrag.

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